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Schülerfirma

KGSworks

Seit dem Schuljahr 2021/22 ist die Schülerfirma KGSworks als Nachhaltige Schülerfirma zertifiziert worden. In allen acht Abteilungen wird seit dem der nachhaltigkeits Gedanke konsequent umgesetzt. Die Schülerfirma ist zunächst eine pädagogische Methode. Sie ist kein Konkurrenzunternehmen zu einem Unternehmen in der Region. Ein Schülerunternehmen, das von Schülern geplant, entwickelt und geführt wird, verlangt ihnen vielerlei ökonomische Kenntnisse ab: Wie kommen wir zu einer Geschäftsidee? Welche Aufgaben hat ein Unternehmen? Wie wird Werbung gemacht?        

In der Schülerfirma KGSworks wird nicht zerstückeltes Wissen verlangt, sondern Wissen für die Lösung von komplexen Problemstellungen.

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Das Hauptziel der Schülerfirma KGSworks liegt im Entwickeln von Schlüsselkompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern:

  • Die Schülerfirma KGSworks verlangen von Schülerinnen und Schülern selbständiges unternehmerisches Denken und Handeln. Hier trainieren sie Teamarbeit und Kooperation.
  • Sie üben sich in sozialen Kompetenzen wie Kommunikation, der Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Konflikte zu bewältigen.
  • Zudem erlernen sie methodische Kompetenzen: z. B. Vorhaben zu planen, Probleme zu lösen oder ihre Geschäftsideen zu präsentieren.
  • Nicht zuletzt eignen sie sich fachliches Wissen in ihrem Unternehmensfeld an.
    Dabei erwerben sie  Kenntnisse über reale wirtschaftliche Zusammenhänge und die Funktions- und Arbeitsweise von Unternehmen.
    Sie lernen kundenorientiert und kostenbewusst zu planen, zu organisieren, zu entscheiden sowie kaufmännische Probleme zu erkennen und zu lösen.
    Sie lernen soziale Probleme zu erkennen und zu lösen.
    Sie lernen Regeln für die Zusammenarbeit aufzustellen und einzuhalten.
    Sie üben sich darin Verantwortung für übertragene Aufgaben gegenüber dem Team und sich selbst zu  übernehmen.
    Sie lernen Eigeninitiative, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu entwickeln.
    Sie lernen Kompromisse einzugehen.

Dabei geht es nicht in erster Linie darum, Schülerinnen und Schüler auf eine spätere berufliche Selbständigkeit vorzubereiten. Ziel ist vielmehr, Fertigkeiten und „Skills“ zu entwickeln, die sie zu „Unternehmerinnen und Unternehmern ihrer selbst“ machen, um so auch ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder einen Arbeitsplatz nach ihrer Berufsausbildung zu erhöhen.

Die besondere pädagogische Attraktivität einer Schülerfirma ist: Die Mitarbeit hier ist realitätsnah, handlungs- und ergebnisorientiert. Die Ergebnisse sind greifbar und ermöglichen ein starkes Erleben der Selbstwirksamkeit. Zudem stärken Kontakte zu Medien und den hiesigen Betrieben das Selbstbewusstsein.

Schülerinnen und Schüler erschließen über die Mitarbeit in Schülerfirmen konkrete betriebliche Aufgabenfelder, erproben wirtschaftliches Denken und Handeln und lernen ihre eigenen Stärken und Schwächen kennen. Diese Erfahrungen helfen ihnen dabei, bestimmte Berufsbilder anschließend als mehr oder weniger passend zu bewerten.
Jede Abteilung ist für die betroffene Schülergruppe ein Trainingsfeld.
So können die Schüler/innen unterschiedliche Anforderungsprofile in der Schülerfirma KGSworks erproben. Insofern ist eine Schülerfirma für die Betroffenen eine wichtige Hilfe, das Spektrum ihrer Fähigkeiten im Hinblick auf berufliche Anforderungen auszuloten, ohne die vielen verschiedenen Ausbildungsberufe dabei im Hinterkopf haben zu müssen.

Am Ende des Geschäftsjahres treffen sich die Abteilungsleiter und Abteilungsleiterinnen der Schülerfirma und stimmen ihren Arbeitskräftebedarf für das kommende Geschäftsjahr ab. Die Abteilungen werden durch einen professionell hergestellten Film vorgestellt und die Stellenausschreibungen veröffentlicht, so dass sich die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs des Haupt- und Realschulzweiges bewerben können. Dabei gilt: Jeder Schüler/jede Schülerin schreibt eine ausführliche Bewerbung für seine gewünschte Abteilung. Für seinen Zweitwunsch gibt er eine formlose Bewerbung ab. Zu Beginn des Geschäftsjahres werden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung über ihren zukünftigen Arbeitsplatz informiert. Bei Verstößen erfolgt eine Abmahnung und in letzter Konsequenz die Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis. Am Ende des Geschäftsjahres bekommen alle Mitarbeiter/innen eine Rückmeldung mittels zweier Zensuren.

Abteilung

Abteilungsleiter

Buchführung und Verwaltung

Frau Karimi

Technikwerkstatt

Herr Stuewer

Holzwerkstatt

Herr Battenstein

Grünzeug und mehr

Frau Hartherz

Simply Food

Frau Fesenbeck-Plotzki

50+: Senioren ans Netz

Frau von Bargen

Agentur für Design, Medien und Veranstaltungstechnik

Herr Schoch

Upcycling

Frau Nioduschewksi

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