Schüler machen Senioren fit fürs Internet
Schneverdingen. Neue Kurse „Senioren ans Netz“ beginnen am 19. Oktober im Mehrgenerationenhaus. Die Kursreihe beruht auf dem Prinzip „Jung hilft Alt“. In Zusammenarbeit mit der Kooperativen Gesamtschule Schneverdingen „unterrichten“ in den Kursen jeweils acht Schüler acht Senioren individuell in den Grundlagen des Internets. Die Lernschritte des Kurses sind auf den jeweiligen Kenntnisstand und die Lerngeschwindigkeit jedes einzelnen Teilnehmers zugeschnitten. So können Senioren den Kurs sowohl als Einstieg in das Arbeiten mit Computer und Internet nutzen als auch bei Vorkenntnissen gezielt Themen mit „ihrem“ Schüler erarbeiten.
Die Kurse finden donnerstags von 10 bis 12 Uhr mit jeweils sechs Kurseinheiten im Mehrgenerationenhaus statt: Kurs I vom 19. Oktober bis 23. November, Kurs II vom 30. November bis 14. Dezember und vom 8. bis 22. Februar, Kurs III vom 1. bis 15. März und vom 5. bis 19. April. Laptops stehen zur Verfügung, die Teilnehmer können auch ihr eigenes Gerät mitbringen und den Wlan-Gastzugang im Haus nutzen.
Parallel dazu betreuen die Schüler abwechselnd das Internet-Café für Senioren. Dort bieten sie ihre Hilfe an bei individuellen Fragen rund um Computer, Internet oder Smartphone. Diese offene Beratung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Internet-Café steht allen interessierten Besuchern offen und bietet neben der Computer-Beratung auch eine gemütliche Gelegenheit für Gespräche. Als Gastgeber im Internet-Café stehen die Ehrenamtlichen Ursula Wirsing oder Hans-Hermann Oetjens bereit. Das Café ist donnerstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet (an Schultagen), mit Beratung durch Schüler ab circa 9.45 Uhr.
Die 13 Schüler der KGS-Schülerfirma „50 plus“ werden von dem Lehrer Hans-Günther Hilgefort für die Kurse vorbereitet.
Weitere Informationen und Kurs-Anmeldungen im Mehrge- nerationenhauses, Osterwaldweg 9 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 18.30 Uhr), (0 51 93) 9 76 98 89 oder E-Mail info@mgh-schneverdingen.de. bz
Quelle: Böhme-Zeitung vom 27. September 2017