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Pressespiegel: KGS: JOBwärts lässt sich übertragen

Vorstand will aus Projekt Schulversuch machen

Schneverdingen. Die Kooperative Gesamtschule (KGS) Schneverdingen erwägt, ihr Projekt JOBwärts als Schulversuch wei- terzuführen. Der Schulvorstand habe ihm einstimmig das Mandat erteilt, dies bei der Schulbehörde zu beantragen, berichtete KGS-Gesamtschuldirektor Mani Taghi-Khani auf Anfrage. Im Schulvorstand sind Lehrer, Schüler und Eltern vertreten.

Mit Schulversuchen zeigen Schulen, dass sie besondere Ideen haben, die von anderen Schulen nachgeahmt werden könnten. Schulversuche sollen nach Möglichkeit wissenschaftlich begleitet werden, wie es im Landesschulgesetz heißt. Taghi- Khani zufolge ließe sich Jobwärts auf andere Schulen im Heidekreis und in Niedersachsen übertragen. Mit dem Projekt bereitet die KGS Hauptschüler in Stufe 9 auf die Berufswelt vor. Die Betreuung läuft im ersten Lehrjahr weiter, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

Das Land Niedersachsen unterstützt das Projekt mit Anrechnungsstunden für Lehrer, hat den Umfang jedoch jüngst reduziert und bekundet, dass die Hilfe nach diesem Schuljahr enden wird. Vertreter des Kultusministeriums, der Schulbehörde und der Schule haben sich kürzlich an einen Tisch gesetzt, um über die Fortführung des Projekts zu beraten. Dem Vernehmen nach gibt es bereits verschiedene Ideen, die weiterverfolgt werden sollen. ph

 

Quelle: Böhme-Zeitung vom 27.09.2016

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